Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Edewecht plant in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro ein Konzert-Event der Extraklasse
Berkenbusch und Brady mit hochkarätigen Bühnenpartnern in Edewecht
(BO) Nach dem großen Erfolg ihres ersten Benefiz-Konzerts in Varel wollen Ivo Berkenbusch und Kammersänger Paul Brady in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Edewecht den vom Krieg heimgesuchten Menschen in der Ukraine weitere Hilfe zukommen lassen. Mit namhaften Künstlerkolleg*innen des Oldenburger Staatstheaters präsentieren die beiden Sänger dazu am Sonntag, dem 20. März um 17:00 (Einlass ab 16:30 Uhr) Uhr in der Aula des Gymnasiums Edewecht ein Exklusiv-Konzert mit einem bewegenden musikalischen Programm für den Frieden.
So treten neben dem Sänger-Duo weitere Künstler*innen internationaler Herkunft vom Oldenburger Staatstheater auf, wie etwa Lada Kyssy (Sopran), Melanie Lang (Mezzosopran), Johannes Leander Maas (Tenor), Giuseppe Barile und Kei Sugaya (beide Klavier). „Wir wollen mit dem helfen, was wir am besten können“, meint Berkenbusch, „und das ist schließlich die Musik.
Damit sei das Sänger-Duo bei den Kolleg*innen des Staatstheaters Oldenburg gleich auf offene Türen gestoßen. „Wir alle wollen dem Irrsinn, der da so ganz in unserer Nähe passiert, symbolisch etwas Bewegendes und Friedvolles entgegensetzen,“ sagt Paul Brady. Das Kulturbüro Edewecht habe sich sehr spontan dieser Initiative angeschlossen. „Mit Kerstin Borm haben wir sofort eine leidenschaftlich engagierte Veranstaltungspartnerin gefunden, die ohne Zögern ‚alle Hebel in Bewegung gesetzt‘ hat, um dieses musikalische Hilfs-Projekt auch in Edewecht auf die Beine zu stellen,“ ergänzt Ivo Berkenbusch.
So wird für das Edewechter Konzert-Event der musikalischen Extraklasse kein Eintritt erhoben. „Stattdessen bitten wir im Anschluss an die Darbietungen der sonst hochdotierten Künstler*innen um eine Spende für die Menschen in der Ukraine.“
„Jeder Cent kann Leid mindern“, sagt Brady, „da gibt jeder so viel, wie er denkt und kann.“ Damit die kompletten Spenden-Einnahmen zu hundert Prozent den Bedürftigen zukommen können, trägt das Kulturbüro sämtliche Kosten des Konzerts. „Alle Einnahmen gehen komplett an die Diakonie Katastrophenhilfe“, betont Bürgermeisterin Petra Knetemann. „Dieses Konzert ist Benefiz in Reinkultur. Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit der Ev.-luth. Kirchengemeinde Edewecht und den Kirchen der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Edewecht zu diesem Konzert einladen können.“
Für den spontan initiierten Konzertabend werden die Künstler*innen ihre jeweils persönlich ausgewählten Titel zur Aufführung bringen, mit denen sie Frieden erflehen, aber auch den Irrsinn des Krieges anklagen wollen.
„Das wird ein absolut bewegendes, aber auch unterhaltsames und mitreißendes Programm“, verspricht Borm, die den ersten Benefiz-Abend der engagierten Künstler bereits erleben konnte. „Berkenbusch und Brady werden da ein ganz großes musikalisches Event nach Edewecht bringen, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.“
Mit musikalischen ‚Mahnmalen‘ wie ‚Somewhere‘ aus Leonard Bernsteins ‚West-Side-Story‘, ‚Bring him home!‘ aus dem Musical ‚Les Miserables‘ oder dem innigen ‚Ave Maria‘ aus Verdis Oper Otello wollen so die Künstler*innen ihrer Bestürzung über die Ereignisse in der Ukraine, vor allem aber dem innigen Wunsch nach Frieden sprichwörtlich eine Stimme verleihen, kommentiert Ivo Berkenbusch, der auch moderatorisch durch den Abend führt. „Schließlich ist Musik die einzige Sprache der Welt, die über alle Grenzen hinweg das Unaussprechliche zum Ausdruck bringen kann.“ Es kommen aber auch viele beliebte Titel aus so berühmten Bühnenwerken wie Carmen, Aida oder Johann Strauß‘ ‚Fledermaus‘ sowie populäre Titel wie ‚Maria‘ aus der West Side Story oder Barbara Streisands ‚Evergreen‘ zur Aufführung. „Wir möchten unser Publikum an diesem Abend unter anderem auch einfach mal ein wenig ablenken und musikalisch erfreuen“, so Paul Brady, „da darf dann zwischendurch auch mal was Leichtes, Temperamentvolles erklingen.“
„Mit diesem einzigartigen Konzert-Projekt wollen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten dazu beitragen, das unsägliche Leid, das über die Menschen in der Ukraine gezogen wird, vielleicht ein ganz klein wenig zu lindern“, sagt Kerstin Borm. „Und dazu bieten wir am Sonntag ein absolut erstklassiges Musik-Ereignis, das die Zuhörer*innen ausnahmslos mitreißen und begeistern wird!“, verspricht die Kulturbüro-Leiterin.
Wer Berkenbuschs und Bradys Friedenskonzert miterleben möchte, so Kerstin Borm, solle sich telefonisch oder per Mail einen Eintritts-Platz sichern, da nur eine begrenzte Platzkapazität zur Verfügung steht.
Platzreservierungen bitte unter: 04405 916 1020 oder an borm@edewecht.de .
Einlass in die Aula ist ab 16:30 Uhr; es gelten die aktuellen Coronaregeln.