(BO) Schokolade und Kaffee, Afrika und die Feuerwehr, Johanniter und Mission – das sind die Themen einer einstündigen Magazin-Sendung, die junge Leute aus dem Ammerland jetzt für „oldenburg eins“ produziert haben.
Am 22. November um 16.00 Uhr sind die Beiträge der Jugendlichen noch einmal im Bürgersender „oldenburg eins“ zu hören.
Gemeinsam mit Wolfgang Stelljes und Henning Lühr vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen sowie Pastor Stephan Bohlen waren die angehenden Radioreporter schon im März nach Bremen gefahren, um dort zu recherchieren, woher die Schokolade und der Kaffee kommen. Dazu wurde eine kleine Rösterei besucht, Passanten befragt und das Überseemuseum erkundet. Die Spur der Schokolade führte auch nach Afrika. So haben sich die jungen Journalisten aufgemacht, um von der Leiterin der Norddeutschen Mission, Heike Jakubeit, mehr darüber zu erfahren.
Als die Corona-Pandemie im Herbst endlich ein weiteres Treffen zuließ, wurden die jungen Leute vor Ort in Edewecht aktiv und haben sich mit Mitarbeitenden der Rettungsdienste getroffen: Was erlebt man bei der Feuerwehr oder bei den Johannitern?
Mitte Oktober ging es dann im kleinen Kreis ins Studio, um die Sendung fertig zu produzieren.
Super Sache. Nachhaltigkeit ist ein sehr sehr wichtiges Thema, das von der Politik leider stiefmütterlich behandelt.
Ich bin gespannt auf die Sendung. Ich freue mich, dass sich junge Menschen trotz Corona einbringen. Wir sollten und dürfen uns jüngeren Menschen nicht pauschal in eine Ecke stellen. Unsere jüngeren Menschen ist daran gelegen, dass sie sich in ihren Formen, in ihrer Vielfalt und mit ihrem Wissen und Wollen einbringen. Die jungen Menschen möchten ihre Zukunft und die deren, die auf der Erde leben, nachhaltig gestalten. Ich wünsche den jungen Menschen eine Glück und Erfolg. Ich bin stolz auf ihr Engagement. Rainer Cordes aus Apen.