(AN) Gerade in diesen Tagen – einen Monat vor dem Nikolai-Markt – erreicht uns ein aktueller Bericht aus den Slums in Kalkutta.
Ein Blick zurück: 1975 hatte Christiane Reinke, eine Tochter des langjährigen Edewechter Pastors Martin Reinke, bei einem Besuch in Kalkutta Mohamid Alamgir kennen gelernt.
Er gründete 1978 eine kleine Menschenrechtsgruppe, die UBDA „United Bustee Development Association“, die sich – wie es der Name schon sagt – um die Entwicklung, die Förderung von Menschen in Slums (bustees) bemüht.
1983 hat sich die Kirchengemeinde Edewecht entschieden, dieses Hilfswerk in den Slums mit den Erlösen des alljährlichen Basars zu unterstützen.
Im nächsten Jahr werden es also 35 Jahre sein, dass Witwen und Waisen, Schüler und Kranke unsere Spenden erhalten. Damit deutlich wird, dass wir in einer Welt leben, „wollen wir Brücken schlagen zwischen Edewecht und Kalkutta“. (Chr. Reinke in „Van Kark un Lüe“ im November 1983)